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Von der Idee zur Innovation

Von der Idee zur Innovation: ein steiniger Weg
Am Anfang steht die Idee. Zur Innovation wird diese Idee erst, wenn sie erfolgreich im Markt realisiert wurde. Das heißt, die Idee wurde erst dann zu einer Innovation, wenn aus ihr ein Produkt oder eine Dienstleistung entstanden ist, für die Menschen wie Sie und ich Geld bezahlen. Die Innovation kann auch darin bestehen, dass Prozesse neu entwickelt oder optimiert, Abläufe und Verfahren effizienter und damit lukrativer werden, also Geld eingespart wird.

Manche Ideen revolutionieren Märkte oder verändern sogar die Welt. Vorausgesetzt, sie bleiben keine Idee, sondern wurden mutig und erfolgreich als Innovation umgesetzt.

Der Weg von der Idee zur Innovation ist oft lang und steinig. Legt man dieser Wegstrecke 100 Prozent Anstrengung zu Grunde, so fallen auf den ersten Teil der Ideenfindung ca. 10 bis 20 Prozent und auf den darauf folgenden Part der Umsetzung 80 bis 90 Prozent des Krafteinsatzes.

Diese Zahlen sind Erfahrungswerte von Anke Meyer-Grashorn aus ihrer Arbeit mit Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Recherchen zu ihren Büchern. Auch wenn die Werte in einzelnen Fällen variieren, so zeigt sich doch ganz deutlich, dass der größte Teil der Anstrengung in der Umsetzung liegt.

Damit sich dieser anstrengende Weg lohnt, sollten Sie sicher gehen, dass die Idee, mit der Sie ambitioniert losstarten, wirklich gut ist und tatsächlich Innovationspotenzial hat. Eine halbherzige, nicht zu Ende durchdachte Idee hat es im Umsetzungsprozess noch schwerer und erhöht zudem Ihr persönliches Frustpotenzial. Sie sind von einer neuen Idee nicht wirklich überzeugt? Dann sollten Sie den anstrengenden Prozess erst gar nicht lostreten. Sind Sie überzeugt, dann nichts wie ran!

© Anke Meyer-Grashorn, 2011