Zum Hauptinhalt springen

Ruth Schimanowski: "In China gibt es sehr schnelle Karrierewege."

Nach einer Kindheit in Afrika zog es Ruth Schimanowski direkt nach Abitur und Studium in Berlin wieder in die weite Welt: In China meisterte sie nicht nur den Berufseinstieg als Ausländerin, sondern auch eine beachtliche Karriere. Warum Asiatinnen so erfolgreich sind und warum sich für deutsche Frauen der Blick nach China lohnt, verrät sie im Interview mit Spitzenfrauen BW.

 

Liebe Frau Schimanowski, bitte stellen Sie sich unseren LeserInnen kurz vor.

Ich lebe und arbeite seit über 20 Jahren in China. 1999 hatte ich meinen hessischen Ehemann in Peking kennengelernt. Wir haben vier gemeinsame Kinder, wovon die älteste inzwischen in Hamburg studiert. Seit knapp einem Jahr bin ich die Leiterin und Chief Representative der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in China.

 

Portrait Ruth Schimanowski

Wie kamen Sie nach China?

Schon als Kind bin ich meinen Eltern viel im Ausland gewesen, habe einen Teil meiner Kindheit in Tansania verbracht. Zurück in Deutschland habe ich in Berlin das Abitur gemacht und dort nach einem Auslandsjahr in Taiwan Physik studiert. Für wissenschaftliche Studien im Rahmen meiner Diplomarbeit war ich 1997/98 in den USA. Meinen Berufseinstieg als Physikerin bzw. Ingenieurin habe ich direkt in China, in Schanghai gemacht. Im Grunde habe ich mein komplettes Berufsleben in China verbracht. Zuletzt habe ich zwei Jahre lang als Geschäftsführerin des German Centres, einem Tochterunternehmen der LBBW, in Peking gearbeitet. Für mich war tatsächlich das Interesse an Chinesisch als völlig andersartige Sprache der Hauptgrund nach China zu kommen. Es fasziniert mich bis auf den heutigen Tag, wie anders Gedanken in Chinesisch ausgedrückt werden und wie Dinge beschrieben und kommuniziert werden.

Welche Erfahrungen haben Sie in China in Hinblick auf Frauenkarrieren und Geschlechterthematiken gemacht?

Ich habe immer in gemischten Teams mit deutschen und chinesischen Kolleginnen gearbeitet. Zunächst ist wichtig zu verstehen, dass wir in China in einem ganz anderen kulturellen Kontext sind. Hier in China werde ich vor allem durch meine Rolle definiert, das Individuum ist nicht so präsent. Wie mit mir umgegangen wird, definiert sich dadurch, ob ich eine Mutter, eine Kollegin, eine Chefin bin. Die Chinesen sind sehr gut darin ihre Art anzupassen, wie sie mit unterschiedlichen Menschen reden. Die Rolle bewirkt eine bestimmte Umgangsweise, die anders wäre, wenn ich chinesisch, jünger oder älter wäre.

Mit mir als Frau und Ausländerin sprechen sie anders als mit einem deutschen oder auch wiederum mit einem chinesischen Mann. Dass ich eine Deutsche bin ist wichtiger, als dass ich eine Frau bin. Die Mutterschaft ist ein gravierender Einschnitt gewesen und hat mich vor neue Herausforderungen gestellt.

Inwiefern? Können Sie das konkretisieren, auch im Vergleich zu Deutschland?

Als Mutter von vier Kindern war für mich immer die Frage zentral: Wie bringe ich meine Beruftstätigkeit und später Karriere auch als Mutter voran? Es ist wichtig zu verstehen, dass die Mutterrolle in China und Deutschland verschieden sind und dass ich als Ausländerin in China aus vielen sonst üblichen sozialen Kategorien falle. Das hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie ich meine Karriere hier erlebt habe. In China war es für mich schließlich nicht wichtig, welche Unterstützung ich als Frau, sondern welche Unterstützung ich als Mutter erhalte.

Mit Blick auf meine berufliche Karriere kann ich sagen, dass ich im Vergleich zu meinen gleichaltrigen ehemaligen Kommilitonen aus dem Physikstudium in Deutschland ganz gut gefahren bin, trotz der vier Kinder. Allerdings habe ich keinen Doktortitel. Ich hatte mich nach dem Diplom sowieso dazu entschieden, in meine Chinesischkenntnisse zu investieren. In China gibt es sehr schnelle Karrierewege, da international erfahrene Führungskräfte tendenziell eher fehlen. Zudem ist es üblich ist, dass man häufig die Arbeitgeber wechselt, um so schnellere Gehaltssprünge machen zu können. In Deutschland braucht man vielleicht 25 Jahre, um Karriere zu machen. Hier geht das einfach viel schneller.

Female Leadership ist auch im German Centre Peking ein Thema, das Ruth Schimanowski zwei Jahre lang als Geschäftsführerin geleitet hat
Auch als Leiterin und Chief Representative der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in China ist sie ein gerne gesehener Podiumsgast

Sie haben vorher Ihren Expat-Status angesprochen: Wie hat sich dieser auf Ihre Karriere ausgewirkt?

Meine Erfahrungen sind dadurch geprägt, dass ich eine Deutsche in China bin, mit sehr vielen Privilegien, auch finanzieller Art. Chinesinnen machen in China noch einmal anders Karriere. Ob Frau oder Mann, der Druck Karriere zu machen, aufzusteigen und Geld zu verdienen ist größer als in Deutschland.

Von Studierten wird erwartet, dass sie alles der Karriere unterordnen: Gesundheit, Freizeit, aber auch Beziehungen und Kinder. Das ganze Leben wird darauf ausgerichtet und so organisiert, dass man auf der Karriereleiter vorankommt. Dieses Umfeld hat mich selbst stark geprägt. Zur Frage, warum asiatische Frauen so erfolgreich sind, gibt es  ein sehr gutes Buch von Bettina Al-Sadik-Lowinski: "How Chinese Women Rise and what we can learn from Chinese Women". Diese Frage hat sie 35 chinesischen Frauen gestellt und sehr umfassende Antworten bekommen.

Was macht asiatische Frauen Ihrer Meinung nach so erfolgreich?

Es gibt verschiedene Strukturen, die einer Mutter dabei helfen die eigene Karriere zu verfolgen. Zum einen werden chinesische Arbeiterinnen bereits mit 50 in die Rente geschickt. In der Folge stehen oft sehr junge Großeltern für die Kinderbetreuung und Erziehung zur Verfügung. In China ist es normal, mit den Großeltern zusammen zu wohnen, oder - wenn diese auf dem Land wohnen - die Kinder bei ihnen wohnen zu lassen. Einige meiner Bekannten haben das so gemacht und ihre Kinder teilweise ein Jahr nicht gesehen.

Die Alternative ist eine Tagesmutter und Haushaltshilfe, die aufgrund des sehr großen Lohnunterschieds in China relativ günstig sind. So können sich Frauen komplett auf die Karriere konzentrieren und schon sehr kurze Zeit nach der Geburt wieder zur Arbeit gehen. Dabei ist es nicht nur die Selbstverwirklichung, sondern der Druck Geld verdienen zu müssen. Denn in China ist alles kostenpflichtig: Kindergarten, Schule, Universtität, die Krankenversicherung deckt nur einen Bruchteil der meist notwendigen Kosten. Hat man einen Sohn, so wird erwartet, dass die Eltern ihm für die Hochzeit eine Wohnung kaufen - sonst findet er nur schwer eine Frau. Eine gut qualifizierte Frau nicht arbeiten zu lassen, ist eine Verschwendung. Es gibt in China kein Ehegattensplitting.

Das klingt nach dem kompletten Gegenteil zu Deutschland. Gilt das auch für die Rollenmodelle?

Das Rollenmodell der Mutter in China ist sehr konservativ, beispielsweise was die Unterstützung durch die Väter angeht. Das ist für Karrierefrauen häufig ein großer Spagat. Auch wenn es viele Frauen in Asien gibt, die Karriere machen, ist das hier noch lange nicht der Mainstream. Das Ideal einer chinesischen Ehe ist: Die Großeltern wohnen bei der Familie, die ein oder zwei Kinder hat; die Frau hat einen sicheren, nicht zu stressigen Arbeitsplatz beispielsweise im Bildungsbereich und kann ab 17.00 Uhr das Kind bei den Hausaufgaben und vor allem in den Ferien betreuen; der Mann macht idealerweise das große Geld oder sorgt zumindest für die finanzielle Sicherheit der Großfamilie.

Bei meinen chinesischen Freundinnen ist mit allerdings etwas aufgefallen: Sie waren auch als Mütter sehr geschäftstüchtig und haben ihre Interessen an Kinderthemen mit Geschäftsideen verbunden. Zum Beispiel eröffnen sie online Shops für Kinder- und Lernprodukte oder bieten Kurse zu Erziehungsfragen an.

Das heißt, das Thema Erziehung hängt nicht nur an den Frauen?

Kinderbetreuung und Erziehung werden in China eher als kollektiver Auftrag gesehen. In Deutschland wirkt noch die Überzeugung, dass die Eltern selbst den Kindern das Wichtigste beibringen. In chinesischen Mittelstandsfamilien wird die Erziehung 'outgesourct' - sei es durch intensive Kursteilnahmen, private Nachhilfe- und Musiklehrer oder durch die Großeltern. Zudem leben viele Kinder in Internaten und sind von Sonntagabend bis Freitag in der Schule. Die Lehrerinnen in China sind extrem engagiert für ihre Schülerinnen und Schüler und übernehmen bei der Erziehung sehr umfangreiche und fürsorgliche Aufgaben. Sie genießen sehr hohe Autorität.

Wie haben Sie die Kinderbetreuung geregelt?

Was für mich in China die Kinderbetreuung enorm erleichtert hat, war die extreme Flexibilität meines Arbeitsplatzes. Ich konnte zum Beispiel meine Kinder zum Stillen mit ins Büro bringen, da ich einen eigenen Raum hatte. Zudem ist auch mein Mann sowohl zeitlich als auch räumlich ziemlich flexibel, so dass wir uns da gut miteinander abstimmen konnten. Wir leisten uns eine Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Arbeit und zur Schule. Ich bin auch heute noch oft in der Mittagspause zu Hause. Und wir haben eine Tagesmutter und Haushaltshilfe, so dass wir nach der Arbeit dann ganz für die Kinder da sein können. China ist viel digitaler und mobiler als Deutschland. Man kann im Management sehr gut ortsunabhängig arbeiten. Wegen des Zeitunterschieds nach Deutschland, muss ich sowieso oft ansprechbar sein, wenn die Kinder längst im Bett sind. Dafür erlaube ich mir dann tagsüber die notwendigen Pausen.

Die Mobilität im internationalen Kontext kann allerdings für Frauen auch ein Hindernis sein. Männer sind einfach mobiler, da viele erst mit 40, 45 eine Familie gründen und dadurch sesshaft werden. Das ist bei Frauen früher, eventuell schon mit 30 der Fall. Viele junge deutsche Frauen verlassen China wieder, weil sie keinen Partner finden. Bei den mir bekannten, länger vor Ort lebenden Expats sind gefühlt 80 Prozent deutsche Männer, die mit Chinesinnen verheiratet, aber nur 20 Prozent deutsche Frauen, die mit Chinesen verheiratet sind. Ein deutlicher Geschlechterunterschied, der vermutlich in anderen Ländern ähnlich ausfällt und den Standard widerspiegelt: Der Mann ist mobil, geht ins Ausland und lernt dort seine Frau kennen. Oder er bringt bereits seine Partnerin aus Deutschland mit, die dann aber meistens nach zwei, drei Jahren aus beruflichen oder privaten Gründen wieder zurück möchte.

Welche Unterschiede sehen Sie noch zwischen Deutschland und China?

Ein weiterer Unterschied zu Deutschland ist das Thema Altersvorsorge. Hier in China ist die Rente vergleichsweise gering und die Pflicht sich als Kinder um die Alten zu kümmern gesetzlich verankert. Das ist traditionell Aufgabe der Männer. Es sind also die Söhne, die sich um die Eltern kümmern müssen, auch wenn es in der Realität doch häufig die Frauen der Söhne sind, die diese Aufgabe hauptsächlich übernehmen.

Prinzipiell ist die Idee, dass sich die Frau um die Kinder kümmert und der Mann um die Alten. Das heißt, man teilt sich die soziale Belastung. Bei weiblichen Einzelkindern ist das natürlich sehr anstrengend, wenn sie in beide Richtungen pflegen müssen und zusätzlich Karriere machen wollen.

Wie ist das Schulsystem ausgerichtet? Ergeben sich hier spezifische Vorteile für Frauen?

Das chinesische Schulsystem ist extrem an akademischen Leistungen orientiert. In der Schule geht es nicht um Selbstpräsentation, sondern um Fleiß und sorgfältiges Auswendiglernen. Niemand würde sagen, dass Mädchen in Mathe oder Physik per se nicht gut sind. Wenn sie niedrige Punktzahlen haben, dann waren sie nicht fleißig genug.

In China schneiden viel mehr Frauen auch in den naturwissenschaftlichen Fächern sehr gut ab. Es gibt einen relativ hohen Anteil von Frauen in technischen Berufen und im Ingenieursbereich. Auf der anderen Seite ist es für eine Frau gut angesehen, Lehrerin zu sein. Im Lehrberuf sind weniger Männer anzutreffen. Geschlechterunterschiede mit Blick auf die Berufsfelder gibt es also auch in China. Besonders deutlich wird dieser Geschlechterunterschied mit Blick in die Politik: Das 25-köpfige Politbüro der KP China ist - mit Ausnahme einer Frau - komplett männlich! Bei den Finanzen sind chinesische Frauen ganz oben mit dabei. Es gibt in chinesischen Firmen zahlreiche prominente Beispiele: die Mitbegründerin von Alipay, Lucy Peng, Partnerin im SOHO Imperium, Zhang Xin, oder die Tochter des Firmengründers von Huawei, Meng Wanzhou.

In Ihrer Freizeit genießt Ruth Schimanowski die landschaftliche Schönheit Chinas
Das spektakuläre tibetische Hochland in Qinghai ist nur ein Beispiel

Gibt es eine Art Regelwerk für die gelingende Karriere als Ausländerin in China? 

Auffällig ist in China, dass ein zu selbstbewusstes Auftreten kontraproduktiv ist. Wenn ich als neue Kollegin vor zehn Mitarbeitern sehr ehrgeizig und selbstbewusst auftrete, knallt es. Das mag in Deutschland ähnlich sein, ist aber hier sehr auffällig. Jungen Frauen rate ich daher erstmal: Das Wichtigste ist, den KollegInnen zu zeigen, welchen Mehrwert ihr mitbringt. Erst wenn das klar ist, kann man erfolgreich ein Team aufbauen oder als Ausländerin eine Führungsrolle einnehmen.

Wichtig ist außerdem, dass man sorgfältig seine eigenen "Guanxi" (Beziehungen) aufbaut und sie pflegt. Es ist für mich wichtig, auch mit  Chefs von anderen Firmen einen guten Austausch zu haben und nicht nur innerhalb meines Teams. Viele chinaspezifischen Besonderheiten des Geschäftslebens können durch solche Monitoring-Beziehungen besser bewältigt werden.

Chinesen schätzen es auch, wenn man ihnen einmal persönlich unter die Arme greift - da geht oft Berufliches und Privates Hand in Hand. Dadurch kann man sich Akzeptanz erarbeiten. Man sollte es aber vermeiden, den anderen zu hilfebedürftig aussehen zu lassen.

Wie wichtig ist die Sprache?

Chinesische Sprachkenntnisse sind für meine Karriere das "A und O" gewesen, auch wenn im Arbeitsalltag Englisch und Deutsch dominieren. Chinesisch in Wort und Schrift zu können, ist natürlich eine Herausforderung und das Erlernen sehr zeitintensiv. Ich kenne aber nur wenige Frauen, die hier sehr gut Karriere gemacht haben, ohne Chinesisch zu sprechen. Es sind eher Männer, die das auch ohne allzu gute Chinesisch-Kenntnisse geschafft haben. Sie haben dann oft eine angeheiratete Chinakompetenz in Form einer chinesischen Ehefrau. 

Welche Handlungsempfehlungen fallen Ihnen ein, um Frauenkarrieren fördern zu können? Sei es auf Unternehmensebene oder durch politische Maßnahmen.

Viele Aspekte, die ich als positiv erlebt habe, können nicht direkt vom Staat oder von Unternehmen vorgegeben werden - außer vielleicht flexible Arbeitszeiten, Homeoffice oder ortsungebundenes Arbeiten und natürlich kostengünstige Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. In Asien ist man einfach mobil, das ist immer karriereförderlich. Hier gibt es Chinesen, die für mehrere Jahre in die USA gehen und wieder zurückkommen und einfach alles für die Karriere aufopfern. Dieser starke Karrieredruck ist aber nicht unbedingt etwas, das man meines Erachtens übernehmen sollte. Es ist einfach ein Unterschied.

Was würden Sie Frauen mitgeben, die international bzw. in China Karriere machen wollen?

Ich habe lange ein Stipendiumprogramm des DAAD koordiniert, Sprache und Praxis in China. Damit kommen deutsche Hochschulabsolventen nach China, studieren ein Jahr Chinesisch und machen ein halbes Jahr Praktikum. Idealerweise erfolgt danach der Karriereeinstieg in China.

Dabei kommt oft die Frage auf, wie Beziehung und Karriere unter eine Hut zu bekommen sind. Ich rate den Frauen: "Baue nicht darauf, dass der Mann, für den du gerade deine Karriere hintenanstellst, dasselbe in zwei Jahren für dich tut." Leider hat die Frau in meiner Erfahrung oft das Nachsehen und ist am Ende diejenige, die weder eine Karriere noch eine Beziehung hat. Es kann helfen, als verliebter junger Mensch seine Lebenssituation gedanklich zu deromantisieren und perspektivisch zu bewerten. Dauerhafte Liebe braucht langfristig zufriedene Partner. Karrierechancen sollten Frauen nicht immer für ihre Beziehung zurückstellen müssen.

Dasselbe gilt für die Familiengründung. Ich habe meine Kinder schon sehr früh tagsüber fremd betreuen lassen. Ein positiver Aspekt davon war, dass sie bereits als Kleinkind fließend Chinesisch sprechen konnten und eine viel geduldigere Person am Sandkastenrand saß als ich. Man sollte offen sein für Modelle, auch wenn man die vielleicht selbst in seiner eigenen Kindheit nicht so erfahren hat. Wobei ich selbst sowohl ein Internatskind bin wie auch eine Mutter habe, die trotz uns vier Geschwister mit 42 Jahren ein Medizinstudium durchgezogen hat.

Sonst gebe ich den Frauen mit: Traut euch! Traut euch ins Ausland zu gehen bzw. zu bleiben! Traut Euch auch mit Karrierezielen Kinder zu haben! Letzteres ist im Ausland vielleicht sogar leichter als in Deutschland - China ist schneller, flexibler und aufregender!

 

Herzlichen Dank für das erkenntnisreiche Gespräch und Ihre ermutigenden Schlussworte!