Kirsten Prill
Rollenvorbild Digitalisierung
Aktuelle Funktion/Position | Teamleiterin Data Science & Process Automation |
Abschluss | Master Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.) |
Aktuelles Unternehmen | Witzenmann GmbH |
Unternehmensporträt | |
Website aktuelles Unternehmen | www.witzenmann.com |
Standort/Sitz des Unternehmens | Pforzheim |
Meilensteine der beruflichen Entwicklung
Mein Bacherlorstudium des Wirtschaftsingenieurswesen am KIT in Karlsruhe hat mich sehr begeistert und mich zusätzlich bestärkt, eine berufliche Zukunft an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft zu finden. Deshalb rundete ich mein Studium mit dem Master ab. Im Rahmen des „Kompetenz-Kompass“, einem Programm zur persönlichen Weiterentwicklung, kam ich erstmals in mit dem Unternehmen Witzenmann in Kontakt. Dort bin ich dann 2020 als „Projektmanagerin Digitalen Transformation“ eingestiegen.
Bisherige Leitungsposition
Projektmanagerin Digitale Transformation (2020-2024)
Schwerpunkt Digitalisierung
Wie sind Sie dazu gekommen, im Bereich Digitalisierung tätig zu werden? Was war der Auslöser?
Schon während des Studiums habe ich mich intensiv damit befasst, wie sich Prozesse verbessern lassen. Unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ ging es dabei bereits viel um die Chancen, die die Digitalisierung für die Prozessoptimierung bietet. So war der Grundstein für den Start meiner Karriere gelegt.
Ihr Beitrag zur Zukunftsgestaltung des Unternehmens in den Bereichen Digitalisierung
In unserem Bereich arbeiten wir insbesondere im Rahmen der Smart Factory an der Digitalisierung. Wir arbeiten darauf hin, dass das Unternehmen von den Veränderungen der Digitalisierung profitiert, zum Beispiel durch:
- die Umsetzung von Grundlagenprojekten zur Digitalisierung der Informationsflusses
- den Aufbau eines Digital Labors
- die Organisation niederschwelliger Einstiegsangebote zu Themen wie Data Science und Künstlicher Intelligenz
Beim Aufbau des Digital Labors zum Beispiel reichten meine Aufgaben von der Raumgestaltung über die Auswahl und Einführung von Technologien bis hin zur Durchführung von Schulungen und Führungen für interne und externe Besucher. Somit konnte das Ziel erreicht werden, einen physischen Ort im Unternehmen zu schaffen, an dem Digitalisierung erlebbar gemacht wird.
Warum sollten sich Frauen gerade in diesen Themenfeldern stärker engagieren?
Beide Themenfelder haben viel mit kontinuierlicher Veränderung zu tun. Ich finde es wichtig, dass diese Veränderungen aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven mitgestaltet wird - auch von Frauen.