Mentor/in werden
Wertvolles Karrierewissen weitergeben
Wer es in der beruflichen Laufbahn bis ganz nach oben geschafft hat, konnte dabei mit großer Wahrscheinlichkeit vom Fachwissen und der Berufserfahrung eines Mentors oder einer Mentorin profitieren. Ob an der Uni oder im Berufsleben - Wegweiser sind entscheidend für das berufliche Fortkommen. Umso wichtiger ist es, dass auch die nachfolgenden Generationen bei der Entwicklung ihrer Karrierestrategien unterstützt werden. Auch die Mentoren und Mentorinnen selbst profitieren davon, wenn sie ihr Wissen an weibliche Nachwuchskräfte weitergeben.
Vorteile für Mentoren und Mentorinnen
Sie können neue Ideen und Impulse von Nachwuchs(führungs)kräften sowie wertvolle Einblicke in andere Unternehmen, Branchen und Tätigkeitsfelder gewinnen – oder vielleicht sogar talentierte Nachwuchs(führungs)kräfte für das eigene Unternehmen finden. Im Austausch stärken Mentoren und Mentorinnen auch ihre Beratungskompetenz und können ihre sozialen und kommunikativen Skills im Umgang mit der nachfolgenden Generation trainieren. Und nicht zuletzt können sie (fachlich) interessante Kontakte mit anderen Mentoren und Mentorinnen knüpfen.

Aufgaben von Mentoren und Mentorinnen

Beratung & Unterstützung: Mentoren Menorinnen beraten die Mentee bei aktuellen Fragen, Schwierigkeiten und Entscheidungen. Gemeinsam mit der Mentee werden Lösungswege und die Durchführbarkeit besprochen. Sie stehen der Mentee bei wichtigen Entscheidungen beratend zur Seite und unterstützen sie bei der Erarbeitung beruflicher Strategien. Konstruktives Feedback - zum Beispiel über Auftritt und Wirkung nach außen - hilft der Mentee, die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten besser einzuschätzen und Stärken gezielt einzusetzen.
Wissensvermittlung & Netzwerke: Mentoren und Mentorinnen geben ihr Wissen über Strukturen und "Spielregeln" in der Berufswelt weiter und bringen eigene Ansichten ein. Wertvoll ist es auch, wenn die Mentee an den beruflichen Erfahrungen und Handlungsstrategien teilhaben kann - zum Beispiel, indem die Mentee einmal den beruflichen Alltag miterleben darf: bei einem Geschäftstermin oder einem ganz normalen Arbeitstag im Unternehmen. Mentoren und Menorinnen können auch Kontakte in das eigene Netzwerk, die die Mentee bei der Umsetzung ihrer Karrierestrategie helfen, vermitteln und Tipps geben, wie Kontakte genutzt und gepflegt werden.
Voraussetzungen für die Aufnahme als Mentor/in
Alle unsere Mentoren und Mentorinnen sind berufserfahrene Persönlichkeiten, die entweder selbstständig oder als Angestellte/r in einer qualifizierten und/oder leitenden Position arbeiten. Wer als Mentor/in tätig werden will, muss zudem folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Sie verfügen über mindestens fünf Jahre Berufs- und Führungserfahrung und spezifische Branchenkenntnisse.
- Sie geben dieses berufliche Erfahrungswissen ehrenamtlich an die Mentees weiter.
- Werbeverbot: Sie nutzen das Mentoring nicht dazu, Beratungs- oder Coaching-Aufträge zu akquirieren.

Bewerbung in zwei einfachen Schritten
Schritt 1: Profilbogen für Mentoren und Mentorinnen ausfüllen
Ohne klare Ziele kein erfolgreiches Mentoring. Im ersten Schritt muss daher jede Mentee für sich entscheiden, was sie mit dem Mentoring erreichen will und woran sie arbeiten will. Bei der Klärung der Zielsetzung hilft unser Mentee-Profilbogen.
Schritt 2: Bewerbungsunterlagen einsenden!
Senden Sie Ihren Profilbogen einfach an das Projektteam von Spitzenfrauen BW.

Jetzt heißt es warten...
Das Projektteam von Spitzenfrauen BW wird Ihre Bewerbung als Mentor/in schnellstmöglich bearbeiten und sich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.