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Es geht um Eignung, Talent und Geschlecht

Eine Frauenquote hat das Zeug, Unternehmen strukturell zu verbessern.

Bei Stellenbesetzungen gehe es doch um Eignung und Talent, nicht um Geschlecht, sagen die Quotengegner. Klingt zunächst plausibel, ist es aber nicht. Denn dieser so oft zitierte Satz enthält eine irreführende Verknüpfung. Die Quote hebt Eignung und Talent einer Kandidatin als Voraussetzungen für den Erfolg ja nicht auf. Die Quote ist doch kein Instrument, ungeeignete oder nicht leistungsfähige Frauen einzustellen. Denn sie gilt nie allein. Es geht um Eignung, Talent und um Geschlecht! Wenn dieses Verständnis herrscht – und alles andere wäre diffamierend –, ist auch ein weiteres Argument hinfällig, nämlich das der „Quotenfrau“...

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