Sarah Holczer

Schwerpunkt Nachhaltigkeit

Wie sind Sie dazu gekommen, im Bereich Nachhaltigkeit tätig zu werden? Was war der Auslöser?

Nachhaltigkeit bekleidet mich schon mein ganzes Leben. Ich bin mit einem Großvater, der alles mit dem Fahrrad erledigte (inkl. Haussanierung) und einer Mutter ohne Führerschein aufgewachsen. Dies hat mich stark im Bezug auf mein Mobilitätsverhalten geprägt. Während meiner Studienzeit als Werksstudentin hat mein damaliger Chef wert daraufgelegt, dass mein Denken und Handeln von Beginn an die Auswirkung betrachtet. Er hat mir vermittelt, dass Qualität, Umwelt- und Arbeitssicherheit auch immer einen positiven Einfluss auf Menschen, Natur und Ressourcen haben kann. Diese Erlebnisse haben dazu geführt, dass ich mir schon früh über Nachhaltigkeit Gedanken gemacht habe. Ich sozusagen damit aufgewachsen. Bei der Paul Lange & Co. OHG, einem Großhandelsunternehmen in der Fahrradbranche kann ich meine intrinsische Motivation, mein Wissen und meine Fähigkeiten gebündelt für das Thema Nachhaltigkeit einbringen.

Ihr Beitrag zur Zukunftsgestaltung des Unternehmens in den Bereichen Nachhaltigkeit

Mit dem Fahrrad als Mobilitätsmittel, dass einen enormen Einfluss auf unsere Ressourcenverbräuche haben kann sind wir per se im Bereich der Nachhaltigkeit mit unseren Produkten aktiv. Als führender Großhändler in Fahrradbranche setzten wir uns aktiv dafür ein innerhalb der Branche das Thema Nachhaltigkeit in den Unternehmen voran zu bringen. Circularwirtschaft ist hier ein Stichwort oder auch gemeinsam entwickelte Standards, wie den DNK Leitfaden der Fahrradbranche der im Juni 23 veröffentlicht wird treiben wir aktiv mit voran.

Warum sollten sich Frauen gerade in diesen Themenfeldern stärker engagieren?

Durch unsere unterschiedlichen Denk- und Handlungsweisen können wir gemeinsam die Themen bewegen und unsere Welt positiv verändern. Damit wir dies gemeinsam machen können muss ein Gleichgewicht hergestellt sein und dafür braucht es uns Frauen.