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Katharina Klein

Foto Katharina Klein

Spitzenfrau 2. Führungsebene | Rollenvorbild Nachhaltigkeit

Aktuelle Funktion/PositionLeiterin Nachhaltigkeit
AbschlussMaster Öffentliches und Betriebliches Umweltmanagement
Aktuelles UnternehmenEnBW Energie BadenWürttemberg AG
Unternehmensporträt
Website aktuelles Unternehmenwww.enbw.com/unternehmen/
Standort/Sitz des Unternehmens

Stuttgart/Karlsruhe

Meilensteine der beruflichen Entwicklung

Die Arbeit nach dem Abitur und während des Studiums in Projekten in Indien und Ghana haben meinen Blick auf die Verantwortung, die wir in Sachen soziale und ökologisch Gerechtigkeit haben, geprägt. Die beruflichen Schritte waren immer getrieben von dem Wunsch etwas gestalten zu können, um Lösungen für die Klimakrise zu entwickeln und voranzutreiben. Zunächst über Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und dann auf Seiten der Wirtschaft beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, um Lösungen umzusetzen. Die Energiebranche im Umbruch hat mich fasziniert und die Herausforderung, diese Transformation für alle Beteiligten erfolgreich zu gestalten, treibt mich bis heute an. Bei einem der größten Energieversorger Europas und dem letzten integrierten in Deutschland das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu verantworten, ist inspirierend und fordert gerade in diesen Zeiten jeden Tag. 

 

Bisherige Leitungsposition

  •  Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
  • Bundesvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

Mandate in Aufsichts- und Beratungsgremien:

  •  Aufsichtsrätin ODR
  • Sprecherin des Vorstand der Stiftung Energie & Klimaschut

Schwerpunkt Nachhaltigkeit


Wie sind Sie dazu gekommen, im Bereich Nachhaltigkeit tätig zu werden? Was war der Auslöser?

Die Arbeit nach dem Abitur und während des Studiums in Projekten in Indien und Ghana haben meinen Blick auf die Verantwortung, die wir als Bürger*innen der Industrieländer in Sachen soziale und ökologische Gerechtgkeit haben, geprägt. Die beruflichen Schritte waren immer getrieben von dem Wunsch etwas gestalten zu können, um Lösungen für die Klimakrise zu entwickeln und voranzutreiben.


Ihr Beitrag zur Zukunftsgestaltung des Unternehmens in den Bereichen Nachhaltigkeit

Die Transformation der EnBW ist noch lange nicht vorbei, eigentlich wird es jetzt gerade spannend. 

Wir arbeiten mit den Kolleg*innen deshalb mit Hochdruck daran, dass wir die ambitionierten Ausbauziele zu den Erneuerbaren Energien auf den Gesetzesblättern dieses Landes in der Realität auf die Straße bringen;

wie die EnBW ihr Klimaneutralitätsziel erreichen kann und wie dafür ein Kraftwerkspark der Zukunft ohne fossile Energien aussehen kann; aber auch wie eine nachhaltige Schnellladeinfrastruktur entsteht.


Warum sollten sich Frauen gerade in diesen Themenfeldern stärker engagieren?

Meiner Einschätzung nach ist die Energie- und Mobilitätswende eines der innovativsten und vielleicht relevantesten Transformationsfelder, die es im Wirtschaftskontext gibt - die größte industrielle Revolution der letzten Jahrhunderte. Es gibt keinen Masterplan, sondern es ist unser Wille, Kompetenz und Teamwork, die entscheiden. Deshalb braucht es hier starke Frauen.